Hanf-Protein 55%

Beschreibung:

Hanf-Protein 55%

... Trypsininhibitoren hemmen Trypsin - ein Verdauungsenzym, das Proteine im Dünndarm verdaut! Folglich können Proteine ohne Trypsininhibitoren deutlich besser vom Organismus aufgenommen und umgesetzt werden! Zudem ist Hanf-Protein frei von Oligosacchariden (im Gegensatz zu Soja- und Erbsenprotein u.a.) Weiterhin zeichnet sich Hanf-Protein gegenüber den Proteinisolaten (mit bis zu 80%) durch seine Ballast- und Begleitstoffe aus. Proteinisolate ohne Ballast- und Begleitstoffe, die zu einer guten Eiweißverdauung beitragen, verbleiben dadurch zu lange im Darm und können Fäulnisprozesse und Fehlgärungen, Übersäuerung im Darm und Ablagerungen begünstigen.

Im Test bei unseren Pferden (inkl. 2 x PSSM 2 - n/P2 und n/P4) haben wir es seit etwa einem Jahr und sind sehr begeistert - zum Einen ist die Akzeptanz völlig problemlos und zum Anderen wird es auch in größeren Mengen sehr gut vertragen. Für PSSM 2-Pferde sind die Gehalte der erstlimitierenden Aminosäuren (Lysin, Threonin, Methionin) ggf. nicht optimal, also u.U. nicht bedarfsdeckend, und müsste ergänzt werden.

 

Das Aminosäure-Spektrum unseres Hanf-Proteins:

(Alle Angaben in mg/g)

 

Glutaminsäure 86

Arginin 57

Asparaginsäure 49

Leucin 33

Valin 24

Serin 23

Alanin 22

Phenylalanin 22

Glycin 21

Isoleucin 21

Prolin 20

Lysin 19

Threonin 16

Tyrosin 13

Histidin 13

Methionin 5,8

Cystin/Cystein 2,7

Hydroxiprolin < 2

 

Glycin, Cystein, Glutaminsäure und Asparaginsäure sowie das Vitamin B3 sowie Chrom sind übrigens die Grundlagen für die Bildung von Chromodulin. Bei Chromodulin handelt es sich um ein Polypeptid, dass bei unzureichender oder fehlerhaften Bildung zu den Ursachen einer Insulinresistenz gezählt wird.